NICHTS GESCHIEHT

TEXT: ANDREAS RUHLAND
MUSIK: RAMESH
ALBUM: AUF DEM WEG ZURÜCK ANS MEER

Wir träumten in diesen Straßen,
wir würden landen an einem Strand, weiter weg, nicht so nah
wie die Ostsee es damals war.

Ein alter Freund und ein altes Haus –
Ich hab‘ geträumt und du baust darauf.
Du wolltest glauben – ich schließ die Augen.

Und du hast dich verlassen auf mich
und jetzt fühlst du dich selber so.
Wir wollten es schaffen
und dabei hab‘ ich
darüber nachgedacht:
Mann, war ich damals froh!

Es ist unglaublich, wie stark
der Wind in den Pappeln weht.
Ich war so lang nicht da,
es sieht genauso aus.
Ich atme tief ein und nichts geschieht.
Baby, unglaublich, wie die Zeit vergeht… und nichts geschieht…

Du siehst nichts mehr, doch ich sehe dich.
Du atmest schwer und ich wünschte,
ich könnt‘ diesem Luftschloss eine Weile entkommen.

Die Straßen sind dieselben, die Häuser stehen leer.
Wie den Kindern zeigen, wie unsere Kindheit damals war?
Du sagst nun nichts mehr – ich sag, es ist OK.

Und du hast dich verlassen auf mich
und jetzt fühlst du dich selber so.
Wir wollten es schaffen
und dabei hab‘ ich
darüber nachgedacht:
Mann, war ich damals froh!

Es ist unglaublich, wie stark
der Wind in den Pappeln weht.
Ich war so lang nicht da,
es sieht genauso aus.
Ich atme tief ein und nichts geschieht.
Baby, unglaublich, wie die Zeit vergeht… und nichts geschieht…

Die Straßen sind noch immer dieselben,
die Häuser stehen heute leer.
Unsere Geschichte ist zu lange her.

Und du hast dich verlassen auf mich
und jetzt fühlst du dich selber so.
Wir wollten es schaffen
und dabei hab‘ ich
darüber nachgedacht:
Mann, war ich damals froh!

Es ist unglaublich, wie stark
der Wind in den Pappeln weht.
Ich war so lang nicht da,
es sieht genauso aus.
Ich atme tief ein und nichts geschieht.
Baby, unglaublich,
wie die Zeit vergeht…
wie die Zeit vergeht,
und nichts geschieht…
einfach nichts geschieht.