SEEZEICHEN

SEEZEICHEN.

TEXT + MUSIK: ANDREAS RUHLAND
ALBUM: SONGS FÜR HUCKLEBERRY
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Ich seh dich immer noch
über Wellen reiten –
aus einem anderen Leben,
aus anderen Zeiten.

Ich hätt nicht gedacht,
dass sie wie Seezeichen
kommen und gehen –
nur für den Moment hier bleiben.

Erinnerst du dich,
als wir glaubten, an manchen Tagen
seien wir Kapitäne
oder Seepiraten?

Und heute hier im Hafen,
wo all die Frachter stehen,
geht mein Blick noch raus
um dir nachzusehen.

Mein Baby, heute fährst du über’s Meer
und all die Flüsse, auf denen wir trieben,
gibt’s nicht mehr.

Auch wenn der Wind dich bestimmt
weit mit sich nimmt –
ich wünsche dir, dass er dich sicher
in deinen Hafen bringt.

Wenn ich es nur könnte,
würde ich dir folgen:
entlang den Wasserwegen,
ziehen mit den Wolken.

Du bist viel zu weit weg,
um einmal umzudrehen,
ein letztes mal zu schwören,
dass wir uns in nichts nachstehen.

Mein Baby, heute fährst du über’s Meer
und all die Flüsse, auf denen wir trieben,
gibt’s nicht mehr.

Auch wenn der Wind dich bestimmt
weit mit sich nimmt –
ich wünsche dir, dass er dich sicher
in deinen Hafen bringt.